Stellungnahme Corona Virus

Unsere Stellungnahme zum Thema CoronaVirus und Veranstaltungen


In der derzeitigen, sehr dynamischen, Lage lernen wir alle dazu - hoffentlich möglichst schnell.
Aktuell haben alle diejenigen Maßnahmen Priorität, die dazu dienen, die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten.
Parallel dazu müssen jetzt Schritte geplant werden, die unsere Wirtschaft nach dem Shut Down wieder zum Laufen bringen.
Respekt vor allen, die an den Stellen, wo sie Verantwortung übernehmen, um die richtigen Entscheidungen ringen.
Um diese bewegten Zeiten bestmöglich zu nutzen, wünsche ich uns allen Gelassenheit, Gesundheit und die nötige Resilienz.

Kommentar zum Messestandort Deutschland und zur Verschiebung von Veranstaltungsterminen 

Unsere Stellungnahme vom 15. März:

Ein generelles, ausnahmsloses Versammlungsverbot wäre in der aktuellen Lage durchaus angemessen.
Dazu ist unser föderales System leider zu langsam. Darauf dürfen wir alle nicht warten.
Mathematische Gesetze, wie die Exponentialfunktion, sind nicht verhandelbar.
Das Gebot der Stunde ist Solidarität in unserer gesellschaftlichen Risikogemeinschaft.
Und das heißt: Reduktion des gesamten gesellschaftlichen Lebens auf ein Minimum und
bewusste Vermeidung nicht zwingend erforderlicher Reisen und sozialer Kontakte.
Wir haben darum alle unsere aktuellen VeranstaltungsTermine in das 2. Halbjahr verlegt.


Die Stellungnahme vom 8. März:

Die Medien berichten von einer Überforderung des Gesundheitssystems und setzen auf Alarmismus. Wohingegen die Mehrzahl der Politiker lange Zeit eher für die Aufrechterhaltung der Normalität plädierte und uns das Händewaschen empfahl. Das CoronaPhänomen stellt Politik und Gesellschaft vor eine - bislang so nicht gekannte - systemische Herausforderung. Manche Konzerne überlegen, für die Mitarbeiter eine verbindliche Handlungsanleitung vorzuschreiben, z.T. werden sogar generelle Reiseverbote erteilt. Die Kluft zwischen den Polen erfordert von jedem Einzelnen sich - nach persönlichem Ermessen - eine eigene Meinung zu bilden und sich danach zu verhalten.

Behörden und Politik im föderal organisierten Deutschland sind ganz weit weg von fundierten, allgemein gültigen Regeln. Jens Spahn gab neuerdings (am Sonntag, 08. März) eine Empfehlung ab, man möge doch Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Beteiligten besser vorerst absagen. Damit schließt der sich der Schweiz an, die dies für Events in der Größenordnung mit mehr als 1.000 Personen allerdings nicht nur empfohlen, sondern bereits vor einigen Tagen klar angeordnet hat. Die Verschiebung bzw. Absage einzelner Messen in Deutschland wurde hingegen den örtlichen Behörden oder den lokalen Messegesellschaften überlassen.

Bei unseren Kongressen/Konferenzen handelt es sich um Fachveranstaltungen, die jeweils für 50 - 200 Teilnehmern dimensioniert sind. Es handelt sich dabei nicht um international ausgerichteten Großveranstaltungen mit Heerscharen ausländischer Besucher und Aussteller aus Ländern wie Italien oder China. Sie sind somit nicht vergleichbar mit den Messen, die derzeit verschoben oder abgesagt werden, Wir gehen daher davon aus, dass wir alle Kongresse/ Konferenzen, bei denen wir der alleinige Veranstalter sind, planmäßig durchführen können.

Eine Ausnahme bildet die jetzt für den 2.April 2020 anberaumte DATA CENTER HYBRID in Gütersloh. Hier haben wir einen Kooperationspartner.
Der CoVeranstalter.und Gastgeber, die Arvato Systems. Bertelsmann hat am 06. März folgende Konzernentscheidung getroffen:
Bertelsmann will ausnahmslos alle für das erste Halbjahr angekündigten Events vorsorglich in den Herbst verlegen. Nachdem die Führungen im Rechenzentrum der Arvato Systems Bertelsmann ein zentraler Bestandteil der Veranstaltung sind, haben wir uns mit dem Gastgeber darauf verständigt, die DATA CENTER HYBRID Gütersloh auf den 19. November 2020 zu verschieben.

exponet-infraKon GmbH
Mag. Krassimira Bojinowa-Bauer, Geschäftsleitung

P.S.: Achten Sie darauf, Ihr Immunsystems zu stärken (bewährte Maßnahmen: Liebe, Lachen, Lüften)
         und bewahren Sie Augenmaß und Gelassenheit.